Zimmerpflanzen für Stuttgarter Wohnräume

Mit Zimmerpflanzen wird Ihr zu Hause besonders wohnlich. Für fast jeden Standort gibt es Pflanzen mit passenden Vorlieben und passender Gestalt. Damit Sie auf Anhieb die richtige Pflanze wählen, beraten wir Sie gerne. Wir verfügen über eine große Auswahl an Zimmerpflanzen und attraktiven Gefäßen.

Zahlreiche neue Zimmerpflanzen sind eingetroffen. Schauen Sie vorbei oder Sie werfen einen Blick in den Onlineshop.

Vorzüge der Zimmerpflanzen

Beruhigend

Das Grün der Zimmerpflanzen senkt unser Stresslevel und damit unseren Blutdruck und wir fühlen uns entspannter und glücklicher. Dadurch können wir uns besser konzentrieren.

Luftreinigend

Zimmerpflanzen wandeln bei der Fotosynthese CO₂ in Sauerstoff um. Bei diesem Vorgang werden außerdem Schadstoffe aus der Luft gefiltert und die Luftfeuchtigkeit erhöht. Gerade wir Stuttgarter müssen uns ja mit dem Thema Luftqualität auseinandersetzen!

Schallschluckend

Pflanzen dienen als Schallschutz! Daher sind Pflanzen auch in Großraumbüros so wichtig. Sie dämpfen Hintergrundgeräusche und verbessern damit die Akustik.

Beispiele für pflegeleichte Pflanzen

Von Alocasia bis Zamioculcas

Wir bieten Ihnen rund ums Jahr eine große Auswahl an Zimmerpflanzen. Die Bandbreite reicht von Mini-Syngonium bis zu 2,5 m hohen Ficus Lyrata-Hochstämmen. Wenn wir eine schöne Pflanze im Handel entdecken, greifen wir zu, um Ihnen stets die beste Qualität anbieten zu können. Dabei treffen wir regelmäßig auf die neuesten Züchtungen von Calathea, Alocasia oder Farnen. Die meisten Pflanzen finden Sie auch in unserem Onlineshop. In jedem Fall lohnt sich ein Besuch vor Ort, denn so können wir Sie optimal beraten.

Zimmerpflanzen Mehrwert

Pflanzenpflege

Als Gärtner werden wir natürlich ständig nach der „richtigen“ Pflanzenpflege gefragt. Wenn man die Pflanzenpflege einfach in wenigen Worten zusammenfassen könnte, wäre der Gärtner wahrscheinlich keine feste Berufsgruppe. Nichts desto trotz, können auch ungeübte Gärtner mit Beobachten und ein paar Tipps ordentliche gärtnerische Erfolge erzielen. Viele kennen die Freude, wenn man wieder ein neues Blatt oder eine neue Rispe an der eigenen Pflanze entdeckt hat. Generell gilt: Jede Pflanze hat ihre eigenen Ansprüche, was Licht, Wasser, Temperatur und Nährstoffe angeht.

Licht

„Heller Standort ohne direkte Sonneneinstrahlung“, diesen Satz liest man bei vielen Pflegeanleitungen. Daran kann man sich meistens orientieren, denn jede Pflanze braucht Licht, um wachsen zu können. Etwas einfacher ist möglicherweise die Frage: Braucht die Pflanze volle Sonne? Darf sie direkt am Südfenster stehen? Denn dafür sind nicht so viele Pflanzen geeignet. Im Gegenzug gibt es keine Pflanze, die dauerhaft im Flur stehen möchte. Steht eine Pflanze zu dunkel, gedeiht sie schlechter. Die Internodien, die Abstände am Stil zwischen den einzelnen Blättern werden länger, die Pflanze versucht sich zum Licht hin zu strecken. Im Extremfall wird die Pflanze sogar bleicher und weicher. Eine Großzahl der Pflanzen bevorzugt einen Standort in einem hellen Raum, am Ost- oder Westfenster oder sogar etwas vom Fenster zurück gelagert. Hier hilft es, wie auch bei anderen Pflegeüberlegungen, zu hinterfragen, wo die Pflanze ursprünglich her kommt. Farne befinden sich zum Beispiel meist am Waldboden in üppigen und feuchteren Wäldern, wo weniger Sonne auftrifft. Farne, wie der Phlebodium, haben eine silber-blau schimmernde Oberfläche und sind damit besser für wärmere und hellere Standorte ausgestattet. Sie verdunsten weniger Feuchtigkeit über die Blätter und reflektieren das Licht ein wenig. An diesem Beispiel wird jedoch auch wieder deutlich, Farn ist nicht gleich Farn. Jede Pflanzensorte muss individuell betrachtet werden.

Pflanzenbeispiele für hellere Standorte

Pflanzenbeispiele für dunkle Standorte

Gießen

Die zweite, besonders wichtige Komponente ist das richtige Gießen. Hier gibt es ganz unterschiedliche Bedürfnisse, Wasser benötigen sie jedoch alle – auch Kakteen. Ein paar wenige Sumpfpflanzen mögen und benötigen Staunässe, die meisten Zimmerpflanzen möchten das aber nicht. Wie auch in der Natur, gibt es Regenschauer und schwankende Wasserverfügbarkeit. Die Pflanzen sind daran angepasst. Es ist sogar sinnvoll, wenn die Erde für eine kürzere Zeit ganz trocken ist. So kann Sauerstoff zu den Wurzeln gelangen und das Wurzelwachstum wird angeregt. Das ist wiederum das A & O für eine gesunde Pflanze. Gute Wurzeln nehmen Wasser und Nährstoffe auf. Viele Pflanzen zeigen durch schlaffe Blätter den Wasserbedarf an und man sollte kräftig wässern, sodass sich der Wurzelballen wieder gut voll saugt. Hier gibt es verschiedene Methoden. Kleine Zimmerpflanzen können in einem Eimer voll Wasser getaucht werden. Das heißt der Wurzelballen wird komplett unter Wasser gedrückt und die Luft entweicht blubbernd aus dem Wurzelballen. Danach lässt man die Pflanze etwas abtrocknen und stellt sie zurück in den Übertopf. Größere Pflanzen werden oben auf die Erdoberfläche gegossen. Dabei ist es in Ordnung, wenn sich im Übertopf etwas Wasser sammelt. Nach ein paar Stunden sollte diese jedoch aufgesogen sein, sonst spricht man von Staunässe. Wenn Pflanzen zu nass gehalten werden, beginnen die Wurzeln zu faulen. Dann kann die Pflanze kaum noch Wasser über die Wurzeln aufnehmen und zeigt ebenfalls schlaffe Blätter! Daher ist es sehr wichtig zu wissen, warum die Pflanze schlaffe Blätter hat. Pflanzen die immer wieder zu wenig Wasser bekommen haben, haben häufig gelbe Blätter die dann irgendwann abfallen. Gelbe Blätter sind in der Regel ein Hinweis auf einen Gießfehler und nicht auf einen Nährstoffmangel.

Zu guter Letzt hängt das Gießen aber auch von der Temperatur und den saisonalen Schwankungen ab. In warmen trockenen Räumen müssen Pflanzen häufiger gegossen werden. Im Winter ist das Wachstum aufgrund der geringeren Sonneneinstrahlung geringer, auch dann benötigt die Pflanze weniger Wasser.

Manche Pflanzen haben Knollen im Wurzelbereich und sind daher toleranter gegenüber Wassermangel. Pflanzen mit fleischigen Blättern können ebenfalls länger von ihren Wasserreserven zehren. Dazu zählen zum Beispiel Sukkulenten, Kakteen und viele Orchideen. Wiederum andere Pflanzen beziehen ihre Wasserversorgung aus der Luftfeuchtigkeit und mögen daher gerne besprüht werden. Fürs Besprühen verwendet man gerne Regenwasser. Es ist kalkärmer wodurch keine Kalkflecken auf den Pflanzen zurück bleiben. Zum Gießen können Sie problemlos unser Stuttgarter Leitungswasser verwenden. Es ist vergleichsweise kalkarm.

Pflanzen, die Dürren besser tolerieren

Noch ein paar Tipps zum praktischen Alltag: Achten Sie darauf, dass die Töpfe nicht bis zum Rand mit Erde gefüllt sind. Ein kleiner Gießrand erleichtert das Gießen deutlich. Auch unter den Übertöpfen sollten Sie für eine Durchlüftung sorgen. Schnell kommt es zu Kondenswasser an den Übertöpfen, die zu einem feuchten Fleck führen können. Dabei ist nicht der Topf undicht, sondern die feuchte Raumluft kondensiert an dem etwas kühleren Übertopf. Verwenden Sie Töpfe, die schwer genug sind für große Pflanzen. Je kopflastiger die Pflanze, desto schneller fällt Sie um. Mit einem schweren Übertopf können Sie dem etwas vorbeugen.

Temperatur

Die meisten Zimmerpflanzen kommen aus den Tropen oder Subtropen. Dort gibt es keinen Frost! Zimmerpflanzen mögen daher tatsächlich „Zimmertemperatur“. Im Winter sollte man darauf achten, die Pflanze nicht am offenen Fenster stehen zu lassen. Auch über einer Heizung wollen die Pflanzen nicht stehen, da ist die Luft zu warm und trocken. Einige Pflanzen wie beispielsweise Kakteen, sollten im Winter in einem kühlen Raum und sehr wenig bis gar nicht gegossen werden. Ansonsten wachsen sie zu instabilen, dünnen „Gurken“ heran, da das Licht einfach nicht ausreicht. Wie die Kakteen benötigen einige Pflanzen im Winter die kühleren Temperaturen um eine Ruhephase einzulegen. Dabei werden Knospen angesetzt, die sich mit zunehmender Temperatur und Sonnenverfügbarkeiten entfalten.

Was viele vergessen: Im Sommer sind die meisten Zimmerpflanzen gerne draußen. Dabei sollten die Temperaturen nachts nicht länger unter 15 ° C sinken. Die ersten Tage im Freien sind eine kritische Phase für die Pflanzen. Sie bekommen schnell Sonnenbrand und sollten unbedingt im Schatten stehen. Starker Wind oder Regen setzt den behüteten Zimmerpflanzen unter Umständen auch zu.

Nährstoffe, Dünger

Lieber einmal zu wenig als einmal zu viel düngen. Bei zu hohen Düngerdosierungen versalzt der Boden und die Pflanze kann kein Wasser mehr aufnehmen. Die Wurzeln können zusätzlich durch zu viel Dünger schaden nehmen. Vereinzelte gelbe Blätter sind übrigens meistens die Folge einer zu langen Trockenphase. Nährstoffmangel erkennt man viel mehr an auffallend braunen Blatträndern oder starker Sichtbarkeit der Adern und einer allgemein hellen Verfärbung der gesamten Pflanze. Die gesamte Pflanze wirkt dann wenig vital. Bei Zitronenbäumen ist ein Eisenmangel besonders schnell sichtbar. In den Wintermonaten brauchen Zimmerpflanzen generell weniger Nährstoffe. Das Wachstum ist im Winter reduziert.

Wenn die Pflanze nicht ganz gesund ist, wird sie anfälliger für Schädlinge und Pilze. Schädlinge gibt es fast überall, aber sie vermehren sich nur an geschwächten Pflanzen. Sobald Sie Schädlinge entdecken, sollten Sie frühzeitig mit den klassischen Hausmitteln wie Seifenwasser beginnen und die Pflanze damit einsprühen. Ölhaltige Spritzmittel sind ebenfalls sehr wirksam, da sie die Läuse verkleben. Größere Läuse können sogar mit dem Wasserstrahl abgespritzt oder von Hand abgesammelt werden. Wichtig ist eine mehrmalige Behandlung. Erstens sieht man nicht immer alle Läuse, zweitens befinden sich in den Ritzen Eier oder Larven, die erst heranwachsen.

Umtopfen

Nach jahrelanger, guter Pflege ist meistens eine Umtopf-Aktion erforderlich. Verschiedene Gründe machen das Umtopfen erforderlich: Die Proportion zwischen Pflanze und Topf passt nicht mehr, die Erde ist „weniger“ geworden und die Pflanze „kippelt“ aus dem Topf, die Pflanze wächst einfach nur noch sehr langsam, der Übertopf ist komplett durchwurzelt und es gibt kaum noch Substrat. Dann ist es an der Zeit einen größeren Topf zu wählen. Bevor Sie die Pflanze umtopfen, sollte sie gründlich gewässert werden. Nur mit einem feuchten Wurzelballen gelingt es den Wurzeln, später die neue Erde zu durchwurzeln. Es empfiehlt sich die Wurzeln am alten Wurzelballen anzukratzen und verfilzte Stellen vorsichtig zu entfernen. Dadurch werden die Wurzeln angeregt. Legen Sie also etwas Erde in den neue Topf und setzen Sie dann die Pflanze mit dem Wurzelballen darauf. Füllen Sie den Rand mit nicht zu trockener Erde auf und drücken Sie diese gut an den Wurzelballen an. Setzen Sie die Pflanze auf keinen Fall tiefer in die Erde als sie es vorher war. Anschließend wird die Pflanze angegossen. In den folgenden Tagen und wenigen Wochen sollten Sie eher sparsamer gießen.

Fürs Umtopfen können Sie normaler Blumenerde verwenden. Bei Kakteen können Sie etwas Gartenerde untermischen. Lehmige Gartenerde sollte aber feinkrümelig eingearbeitet werden, sonst verhärtet sie und steht der Pflanze nicht zur Verfügung. Mittlerweile gibt es verschiedene Substrate ohne Torfanteil. Auch wenn der Torf gut für die Pflanzen ist, sollten wir aus nachhaltigen Gesichtspunkten auf torffreie Substrate zurückgreifen. Weitere Infos zur Nachhaltigkeit in unserer Gärtnerei.

Zimmerpflanzen im Onlineshop

Warum wir die Richtigen für Ihre Pflanzenwünsche sind:

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